Intervalltraining mit runtastic ist so einfach, wie jedes andere Workout auch. Mit wenigen Handgriffen kommt ist man dabei und die App unterstützt. So individuell ein Trainingsplan ist, so individuell unterstützt runtastic auch beim Intervalltraining.
Inhaltsverzeichnis
Was ist Intervalltraining?
Intervalltraining ist eine mittlerweile belegte Trainigsmethode, um in vergleichbar kurzer Zeit einen hohen Trainingserfolg zu erzielen. Dabei wechseln sich intensive Belastungs- und Erholungsphasen ab. Je nach Ziellänge des Läufers variieren die Belastungsphasen. In der aktiven Erholungsphase hält man den Körper auf Betriebstemperatur, um dann wieder in eine höhere Belastung zu wechseln.
Was bringt Intervalltraining?
Intervalltraining bringt mehr Ausdauer, aber auch gleichzeitig eine Steigerung der Schnelligkeit. Durch die unvollständige Erholung erreicht man einen höheren Trainingsreiz.
Dadurch ist es zum Beispiel möglich, den gleichen Effekt in Ausdauer und Kalorienverbrauch zu erzielen, wie mit einem längeren Dauerlauf.
Worauf muss man achten beim Intervalltraining?
Ziel ist es, in den Belastungsphasen nahe dem Maximalpuls zu kommen. Also 90-95% des Maximalpulses. Natürlich ist die Belastungsphase schon als intensiv zu planen, aber eben nicht übertrieben. Ziel ist es, die Belastungsphasen alle gleichbleibend erfüllen zu können. Gerade hierbei ist das Aufwärmen sehr wichtig, um Verletzungen zu vermeiden. In den Erholungsphasen soll man sich erholen. Also wirklich deutliche Abbremsen. Bis hin zum Gehen. Aber nicht komplett kalt werden. Aktive Erholung ist das Ziel.
Wie funktioniert Intervalltraining mit runtastic?
runtastic bietet verschiedene Möglichkeiten ein Intervalltraining zu starten. Zum einen gibt es vorgefertigte Trainings, Intervalleinheiten in den Trainingsplänen und man kann manuell ein Training definieren. Da runtastic alle wesentlichen Informationen wie Strecke, Timing und auch Herzfrequenz im Zugriff hat, kann hier eine gute Unterstützung erfolgen.
runtastic Intervalltraining Ansagen
runtastic gibt verschiedene Ansagen bei den jeweiligen Trainingphasen. Wichtig ist hierbei, dass man beim Sprachcoach auch „Ausgewähltes Workout“ aktiviert. Sonst ist man trotz App auf andere Quellen angewiesen, um seine Phasen einzuhalten.
vorgefertigte Intervalltrainings
Hier finden wir eine Anzahl an vorgefertigten Trainings. Vor allem der Einsteiger sollte sich hier zurecht finden und kann so die ersten Eindrücke gewinnen, wie es denn so ist mit einem Intervalltraining.
Die Phasen werden entweder nach Strecke oder eben Zeiten aufgeteilt. Für den Beginn ist dies auf jeden Fall interessant, wenngleich es nicht sonderlich individuell gestaltet ist.
individuelle Intervalltrainings
eine extrem große Stärke ist die Möglichkeit, einen komplett individuellen Intervallplan zu erstellen. Mit wenigen, einfachen Einstellungen, definiert man in der App die jeweiligen Phasen. Wer also einen genauen Plan seiner Intervalle hat, kann sie hier definieren und trainiert schon kurz drauf genau nach diesem Plan.
Trainingsplan mit Intervalltrainings
Einige der Trainingspläne von runtastic (erstellt zB von Dieter Baumann, Olympiasieger) beinhalten Intervalltrainings. Ich habe zum Beispiel den Halbmarathon in 1:40 Trainingsplan gestartet. Dort ist bereits bei Trainingstag 8 ein Intervalltraining vorgesehen.
Die App ermöglicht einen guten Überblick, gute Unterstützung beim Lauf und auch im Nachhinein eine gute Möglichkeit, den Lauf noch mal zu kontrollieren und für das nächste Mal Optimierungsmöglichkeiten zu finden.
Fazit
Gerade für den Einsteiger ist runtastic eine gute Hilfe, um mit Intervalltrainings zu beginnen. Für die optimale Steuerung wäre allerdings ein Intervalltraining nach Puls/Herzfrequenz wichtig, welches aktuell leider nicht unterstützt wird. Pulsorientiertes Intervalltraining ist mit runtastic also leider nicht möglich. Hier muss man also manuell und individuell darauf achten, immer im richtigen Bereich zu trainieren.
Bildquellen: flickr/peter Mooney