Berlin Marathon

Stell Dir vor, Du gewinnst einen Startplatz beim Berlin Marathon… Mein kontinuierlich aktualisierter Beitrag dazu:

Da öffnet man nichts ahnend sein eMail Postfach und da grinst einen der Betreff: „Glückwunsch, Sie laufen den Berlin-Marathon“ an. Wow! Ok. Erst mal checken und prüfen, ob das kein guter Spam ist. Nee. Wirklich wahr. Ich habe bei einem Gewinnspiel der Runnersworld teilgenommen und tatsächlich einen Startplatz gewonnen. 2 Monate vor dem Start. Freude, Panik und Aufregung. Nur 2 Monate Zeit, nicht so 100% im Saft, aber voll Lust.

Status Quo

8 Wochen vor dem Start bin ich leicht angeschlagen. Eine kleine Muskelstrapaze in der rechten Wade zwang mich jüngst zur kurzen Laufpause. Ansonsten bin ich durchaus in der Lage „mal eben“ 20+ km zu laufen. Also grundsätzlich fit genug, um mich in 2 Monaten wieder auf die Marathon Distanz zu wagen.

Leider habe ich nach der Vorbereitung zum Frankfurter Marathon wieder ein paar Kilo zugelegt. Die sollten wieder runter zum Lauf. Rechnen wir mal mit grob 5kg, was durchaus in dieser Zeit machbar ist.

Ziel

Da ich nicht voll im Training stehe und auch privat ein paar Aufgaben anstehen, werde ich mit einem klaren Ziel an den Berlin Marathon herangehen. Ankommen und den Lauf genießen. Ich möchte unter 4 Std. bleiben, was also in Etwa einer 5:40er Pace entspricht. Das sollte machbar sein, aber ich setze mich da nicht zu sehr unter Druck.

Vorbereitung

Nach der leichten Laufpause erst mal locker starten. 2-3 Läufe mit max 10km mit entsprechend geringem Tempo. Dann steigern.

 

(Update 07.09.)

Und genau so habe ich es gemacht. Mehr oder weniger kontinuierlich habe ich den Umfang der Läufe gesteigert. Sowohl Länge, als auch die Geschwindigkeit habe ich angepasst und auch die ein oder andere Intervalleinheit habe ich einlegen können.

Lange Läufe

Ich konnte immerhin 3 lange Läufe (>3 Std) einbinden. Damit habe ich meinem Körper zumindest mal zeigen können, wo es da in 3 Wochen hingehen soll. Dabei habe ich allerdings auch merken können, dass ich da aktuell nicht schnell unterwegs sein werde, aber die Entfernung sollte funktionieren.

Tapering

Aktuell befinde ich mich in der Tapering Phase. Ich versuche lockerer zu werden und entspannt noch ein paar einfachere Läufe unter zu bringen. Dabei werde ich sowohl sehr lockere Läufe einbinden, wie auch einige mit Wettkampftempo. Aber so sehr lange Sachen mache ich dann nicht mehr.

 

Frankfurt Marathon 2016

Einer spontanen Eingabe folgend werde ich dieses Jahr den Frankfurt Marathon laufen. Meine Entwicklung dahin, die Vorbereitung und den Lauf werde ich in diesem Beitrag laufend aktualisieren.

Eigentlich war ja angedacht, erst 2017 einen großen Marathon zu laufen. Aber durch ein facebook Posting bin ich auf den Frankfurt Marathon dieses Jahr aufmerksam geworden und da er grob in meinen Trainingsplan passt, warum eigtl. nicht? „Frankfurt Marathon 2016“ weiterlesen

Persönliche Bestzeit verbessert!

Heute war er dann da. Der Stadtwerke Halbmarathon in Bochum. Ganz mutig habe ich hier im Blog eine Zielzeit von 1:39:59 verkündet…. Hier mein kurzer Bericht zu dem Lauf.

Ich war ja ganz schön mutig mit meiner Zielzeit für den Bochumer Stadtwerke Halbmarathon. Ganz früher habe ich ja sogar mal einen 1:40 Trainingsplan verfolgt, es dann aber doch aufgegeben und meinen eigenen Plan genutzt. Eigtl. bereite ich mich ja auch auf einen Marathon (Frankfurt) vor.

Aber zum Lauf heute (im Bild seht Ihr ja schon das Ergebnis…). Die unmittelbare Vorbereitung zu diesem Lauf war dann auch eher ungeschickt. Freitag auf dem Zeltfestival Ruhr den wunderbaren Dieter Thomas Kuhn gesehen. Dabei viel bewegt und auch 1-3 Bierchen getrunken…

Samstag dann eher ruhiger angehen lassen und zum Grillen auch wirklich nur 2 kleine Radler getrunken. 6 Stunden Schlaf – wer will auch schon gerne Sonntag um 7:00 aufstehen??? – und dann die letzten Vorbereitungen. Das Wetter war mies angesagt, so dass ich bei der Laufausrüstung auf einen 1€-Regenponcho nicht verzichten wollte.

Natürlich hat es dann erst nach meinem Zieleinlauf geregnet. War ja so klar.

Das mit dem Aufstellen, wie man dann auch laufen will, müssen alle noch mal lernen. Zum Start konnte ich meinen Pacemaker nicht erreichen. Zu viele Leute haben sich vorne aufgestellt und es war schon ersichtlich, dass nicht alle wirklich um die 1:40/1:45 laufen würden.

Und so kam es dann auch vom Start weg. Ich hatte echt Müh und Not, mich durch die etwas langsameren Massen zu bewegen. Das ist gerade auf dem ersten Kilometer echt nervig. Dennoch kam ich ins Tempo und hielt meinen Pacemaker immer im Blick. Es dauerte dann zwar 7km, bis ich die Gruppe um den 1:40 Pacemaker erreicht hatte, aber da war ich dann auch schon in einem guten Tempo unterwegs.

Für ein paar Kilometer bin ich dann in der Gruppe geblieben. Aber das ist so recht nichts für mich. Bei den Versorgungsstationen gibt es immer etwas Stress und nicht jeder kann Tempo und Richtung gut halten. Was nicht an meinem Pacemaker lag. Der hat alles richtig gemacht, wie ich das so sehe.

Aber so kam es dann, wie es kommen musste und ich habe mich von der Gruppe getrennt und bin ein paar Meter vor gelaufen. Nicht mit der Erwartung, groß Meter zu machen, sondern einfach um nach meinem Gefühl zu laufen. Klar war ja, dass ich so unter der 1:40 bleiben würde.

Es klappte dann auch ganz gut, es war anstrengend und jeder kleine Anstieg wurde zur Herausforderung. Aber mein Tempo blieb recht stabil, wenngleich ich doch einige km hatte, bei denen ich langsamer als der Zielschnitt von 4:44 lief.

Der letzte km kam und ich hatte noch etwas Luft. Ich wollte mit Gas auf die Zielgerade gehen. Ich hatte einen Lauf. Ich würde tatsächlich unter der 1:40 bleiben.

300m vor dem Ziel, die ersten Zieleinlaufzuschauer stehen am Rand, spüre ich ein paar Läufer in meiner Nähe. Kurzer Blick über die Schulter: Der 1:40 Pacemaker…

So nicht! Also wirklich noch mal die Zähne zusammengebissen und auf die Tube gedrückt. Die Ziellinie kommt näher und ich bleibe tatsächlich mit handgestoppten 1:39:49 unter der 1:40!!! Wohoo!

[ride id=699828871]

 

Neue Persönliche Bestzeit gelaufen. Voll im Plan für den Marathon (Zielpace 5:00) und total zufrieden. Danke Bochum 🙂

Hier dann noch die offizielle Urkunde mit der offiziellen Zeit:

urkunde_HM

Gastbeitrag: Mein erster (Voll)Halbmarathon

Heute habe ich einen Gastbeitrag von Sabine für Euch. Sabine hat sich einfach mal für den Panorama Bergmarathon im Allgäu angemeldet… Lest hier über Ihre Wünsche, Zweifel und Entscheidungen. Ein toller Bericht. Danke Sabine.

Ich hatte mich im Dezember letzten Jahres von mir selbst dazu hinreißen lassen, mich für den Panorama Bergmarathon im Allgäu anzumelden… Gesehen, hat mir gefallen, und zack! war die Anmeldung abgeschickt. Sind ja „nur“ 10 km Anstieg mit 1.140 HM, den „Rest“ könnte man dann ja laufen lassen.. 🙂

Ziel: Marathon laufen

Kurz vor Event habe ich dann laut über mich gelacht und mich entschieden, gar nicht erst hin zu fahren! Denn ich hatte nicht trainiert. Das bisschen Laufen im Vorfeld, in der Regel 10 km, manchmal 15, einmal 25, ist für mich schon eine gute Steigerung zu dem zuvor gewesen, aber für einen Marathon, dazu noch einen Bergmarathon einfach zu wenig Training. So weit, so klar.

Konsequent sein oder aufgeben?

Bist Du Dir sicher, Sabine, fragt das Teufelchen auf meiner Schulter? Und wenn Du es einfach tätest? Bist doch sonst so dafür, Dinge einfach zu TUN… Mmmmh. Verlockend, die Vorstellung, in den atemberaubend wunderschönen Bergen zu laufen, verlockend auch der Gedanke, glücklich und geschafft ins Ziel einzulaufen… OK, es gibt dann Impulse hier und da, und ich sage mir, wenn ich noch ein Zimmer finde, mache ich das. Ich bekomme nur Absagen. Puh, Glück gehabt! Doch dann gibt es ein Angebot aus einer Facebookgruppe und die eine oder andere Inspiration und ehe ich mich versehe, sage ich dort zu. Hilfe! Was habe ich getan?!

Hin und her überlege ich, und denke schließlich, hinfahren ist erst einmal das Wichtigste, dann kann ich ja immer noch entscheiden. Umbuchen, notfalls… Einigermaßen beruhigt angesichts dieser Optionen – ist es nicht wunderbar, Wahlmöglichkeiten zu haben?! – fahre ich in das schöne Allgäu. Als ich die Berge auftauchen sehe, überkommt mich wieder leise (naja) Wehmut: was, wenn ich es vielleicht doch schaffen könnte? Einfach langsam mitlaufen?? Hin und her, und lange Rede, kurzer Sinn, ich habe mich am Riemen gerissen und auf den Halbmarathon umgemeldet. Gott sei dank, kann ich nur sagen, denn Laufen war in der Hitze mühsam, die km zogen sich. Erst ab km 16, den Berg hinunter, kam das erste Mal ein Leichtlaufgefühl auf. Trotzdem – wunderschöne Gegend, supernette Leute an den Verpflegungsstationen, einfach eine geniale Stimmung… Meine Fehleinschätzung hätte mich beim Bergmarathon Kopf & Kragen und ganz sicher die Beinkraft gekostet…

Inkonsequent sein oder angemessen handeln

Heißt das jetzt ich war inkonsequent? Ziel verfehlt? Ich glaube, es liegt daran, wie man sein Ziel definiert: Ich wollte in die Berge, ich war da. ich wollte laufen, habe ich getan. Wenn ich mein Ziel also genauer definiert hätte, hätte ich mich konsequent vorbereiten können. Und auch müssen. Voraussetzung für Konsequenz ist zum einen die Zieldefinition – Wenn Du nicht weißt, wohin Du willst, ist es auch egal, was Du tust 🙂

Wenn also das Ziel in Wirklichkeit ein anderes ist, nämlich das Jahr über ganz entspannt schöne Läufe zu machen, und dann mal „zu schauen, wohin mich das bringt“, dann habe ich dieses Ziel erreicht 🙂 Ich glaube dass es verdammt richtig war, meine Selbsteinschätzung an diesem Punkt zu korrigieren…

Ziele „on the trail“ verändern…

Anpassen an Gegebenheiten, sagt man, ist überlebenswichtig 🙂 Das setzt Erkennen voraus: Wie trainiert war ich wirklich? Dann wäre alles andere vermessen gewesen… Natürlich darf man, man muss sogar. Und doch: sein Ziel erreicht nur der, der es sich ganz konkret setzt und dann entsprechend handelt!

Und selbst dann können äußere Einflüsse den Weg verändern. Dann tut es gut, nicht blind und verbohrt mit sich selbst zu sein. Es hat dieses Mal nicht geklappt? Wunderbar, dann weißt ich, was ich das nächstes Mal besser und anders machen muss… Ich bedanke mich also bei meinem Kopf und den Beinen für den langsamen, aber sehr genussvollen Halbmarathon, und könnte nun zu dem nächsten Vorhaben übergehen: Zum Beispiel, den Bergmarathon in 2017 zu laufen…

Schauen wir mal 🙂

+++
Sabine Flechner YOGA . TRAILRUNNING . BUSINESS
www.yogaps.de  www.facebook.com/yogaps.de

Stadtwerke Halbmarathon Bochum 2016

Manchmal sind es kurze Gespräche am Abend, die zur Anmeldung zu einem Lauf führen können. So geschehen an diesem Wochenende. Ich starte (mal wieder) beim Stadtwerke Halbmarathon in Bochum. (UPDATE!)

Meine Persönliche Bestzeit in Bochum liegt bei 1:44:21 aus dem Jahre 2012. Danach war ich eigtl. nur noch Begleitung für andere Läufer, kein Angriff auf die PBZ mehr. In 2015 trieb ich meinen Freund Stefan zu einer Pace unter 6 Minuten bei seinem ersten HM.

2013 lief ich den HM in 2:08. Allerdings lief ich da auch die 10km Runde (59:04 ebenfalls mit Stefan). Da ich gerade in den Vorbereitungen zum Marathon in Frankfurt stehe, sollte ich doch 1,5 Monate vorher noch meine PBZ im Halbmarathon verbessern können, oder? Im Training bin ich immerhin schon die 1:45 gelaufen.

Nunja, wie es so kam, sollte heute, am 31.7. die Meldegebühr noch 10€ günstiger sein, als ab Montag. Ein kurzer Termincheck bei mir und Stefan und wir sind wieder gemeldet. Ganz tapfer habe ich mir auch das Event-Shirt bestellt. In L. Sieht aber auch schick aus, oder?


(Bilder Stadtwerke Halbmarathon)

Spezifizieren wir hier mal ein Ziel für diesen Lauf. Meine Zielzeit ist 1:39:59. Also eine Verbesserung der PBZ um knapp 5 Minuten. Ich habe noch 35 Tage, also 5 Wochen. 2,5kg weniger auf der Waage bis dahin und grob geschätzte 200 Streckenkilometer in den Beinen.

Der Stadtwerke Halbmarathon in 2016 soll ein Meilenstein für die Vorbereitung sein. Gehen wir ihn an. Ich freu mich drauf.

Update:

Der Bochumer Stadtwerke Halbmarathon ist schon recht bald und wie schauen uns mal meinen aktuellen Stand an.

Vom Training her fühle ich mich ganz gut im Plan. Klar, etwas mehr geht immer und etwas vernünftiger ernähren geht auch immer, aber bleiben wir mal bei der IST Situation.

Trainingsstand August 2016
Trainingsstand Bochumer Stadtwerke Halbmarathon August 2016

Wie wir hier sehen, komme ich auf 2-3 Trainingseinheiten in der Woche im August. Im Juli waren es eigtl. immer 3. Mein Wunsch ist eigtl., dass ich je Woche einen langsamen langen Lauf (>25km), einen „normalen“ Ausdauerlauf (15/20km) und eine Tempoeinheit mache. Schauen wir der Wahrheit ins Gesicht: Das schaffe ich gerade irgendwie nicht so.

Der Stadtwerke Halbmarathon war in diesem Beitrag geplant mit einer Zielzeit von 1:39:59, womit meine Pace also bei unter 4:45 liegen müsste. Aktuell glaube ich noch nicht so ganz daran.

Im Training kann ich durchaus mal ein paar km mit dieser Pace laufen. Aber kommt eine leichte Steigung, ist es schnell vorbei mit dem Tempo. Hier wird sich dann zeigen, was der Wettkampf ausmacht und was die letzten Tage so bringen.

Vom Gewicht her passte meine Prognose. Ich denke, zum Start des Stadtwerke Halbmarathon bin ich ca 3kg leichter als am Tag der Anmeldung (31.07. vs 04.09.). Intervallfasten sei Dank! Und ich habe auch einige Tempoeinheiten hinter mich gebracht. Jetzt ist aber nicht mehr so viel Zeit und etwas Erholungsphase möchte ich ja auch machen.

Bedeutet vermutlich für mich noch eine Tempoeinheit (ggfs. morgen früh) und am Wochenende noch mal einen langen Lauf. Kommende Woche werde ich unter Umständen noch mal einen sehr lockeren Lauf einlegen, weil ich kaum eine Woche die Beine still halten kann.

Hat sich noch jemand von Euch zum Bochumer Stadtwerke Halbmarathon angemeldet? Wie läuft Eure Vorbereitung?

Volkslauf in Altastenberg

Der Samstag war noch ohne Termine und einen langen Lauf wollte ich am Wochenende eh machen. Da kam mir der Volkslauf des Skiclub Altastenberg doch gerade recht… (Update: Jetzt auch mit Laufbericht )

Vorher

Meine bessere Hälfte ist am Samstag unterwegs und so habe ich den Tag für mich. Direkt war mir klar, dass ich die Zeit auch für einen schönen langen Lauf nutzen würde. Eine Strecke hatte ich mir auch schon überlegt, doch es sollte anders kommen.

Aus einer Laune heraus habe ich bei Google einfach mal Halbmarathon Juli eingegeben und bin fündig geworden. Am Samstag, den 16.07. findet im Sauerland ein schöner Volkslauf statt. Der Skiclub Altastenberg veranstaltet den 54. Hochsauerlandlauf am Kahlen Asten, der ja immerhin der zweitgrößte Berg in NRW ist.

Als Strecken werden 3, 11 und 25km angeboten. Also habe ich mich mal für den 25km Lauf angemeldet. Treffe ich jemanden von Euch?

Details gibt es beim Ski Club Altastenberg

Laufbericht

Ja, da ich den Lauf ja wirklich gelaufen bin, gibt es jetzt auch den Laufbericht dazu.

Anreise

Ich wohne ja Bochum und der Lauf hat in Altastenberg stattgefunden. Das sind so 130km und dank der Strecke ca 1:30-1:45 Fahrtzeit. Tasche gepackt und lockere Sportkleidung an habe ich mich so 12:45 auf den Weg gemacht. Die Anmeldung sollte ja ab 14:00 besetzt sein und um 16:00 der Start stattfinden. Auf dem Weg habe ich ein paar Laufpodcasts gehört und wurde immer aufgeregter. Die letzten Kommentare meiner Freunde „Ups, unerotisches Höhenprofil!“ haben mir dann doch etwas bammel gemacht.

[bctt tweet=“Ups, unerotisches Höhenprofil!“]

Angekommen bin ich dann so 14:30 und habe mir erst mal meine Startnummer geholt. Dann ein wenig die Gegend und das Gelände erkundet. Ein paar Fotos habe ich natürlich auch gemacht 😉

Diese Diashow benötigt JavaScript.

Der Start

15 Minuten vor dem Start war die Spannung schon noch größer. Alle noch mal schnell zur Toilette, dann die Muskeln locker aufwärmen und langsam im Startbereich einfinden. Knapp 100 Läufer, Läuferinnen und Hunde kamen zusammen. Ein lockerer, netter Haufen quer durch alle Fitnesslevel und Altersgruppen. Ich mag sowas. Die letzten Minuten habe ich dann schon meine Musik auf die Ohren gebracht, um locker zu werden/bleiben. Der Respekt vor der Strecke wurde nicht weniger, wenn man die Läufer reden hört… Dann der Startschuss und alles geht los. Direkt locker bergab und das Feld verteilt sich schon auf den ersten paar hundert Metern nach eigenen Zielen. Nicht jeder plant hier unter 2 Stunden zu laufen 🙂

Der Lauf

Toll. Anspruchsvoll aber schön. Dies war mein erster Wettkampf in 2016 (abgesehen vom Strongmanrun) und die Länge mache ich eigtl. auch eher auf ebener Strecke zur Zeit. Die Info, dass es statt der 25km doch eher 23,7km werden würden, war für mich jetzt auch nur so mittel beruhigend, wenn ich mir das Höhenprofil anschaue.

Erstaunlicherweise ging es richtig gut ab. Bergab und auf gerader Strecke habe ich Gas geben können und bergauf habe ich durchgezogen. Mein Schnitt lag lange bei rund um die 5:10, was für mich echt toll war. Nach und nach konnte ich ein paar Läufer kassieren und hielt dabei dann auch kurze Schwätzchen. Tolle Läufer auf der Strecke. So macht das richtig Spass. Ich hatte immer jemanden in Sichtweite vor mir, der mich dadurch quasi etwas gezogen hat. Ich kann ja schlecht hinterherlaufen 😉 Bin eher der „Den bekomme ich auch noch“ Typ. Was aber zum Ende hin dann auch weniger wurde…

Die letzten Kilometer hatten es dann aber wirklich in sich. Es ging bergauf. Immer. Da zeigte sich dann, wer sowas öfters macht und Bergläufe anscheinend schon häufiger trainiert hat, als ich. Kurz vor Schluss überholte mich z.B. die bestplatzierte Frau der W30 (Daniela). Wir haben auf den letzten Steigungen ein paar Meter zusammen gemacht, aber hinten raus war sie dann doch noch etwas frischer als ich. (Man muss aber auch erwähnen, dass ich 1-2kg mehr mit mir rumschleppe 😉 ).

Mein Lauf auf Strava bzw Polar Flow
[ride id=643040008]

Am Ende finde ich ja, man sollte nicht nur in Altersklassen bewerten, sondern auch in Gewichtsklassen. Wenn ich mir vorstelle, ich könnte mit 10-20kg weniger die Berge angehen, würde ich mich schon freuen (Meine Körpermasse wird ja gerade aktiv reduziert, nächstes Jahr also sub-2 Stunden). Die Strecke fand ich super. Schön durch die Wälder und Felder, immer mal wieder auf und nieder, aber nichts, was überhaupt nicht ging.

Ganz kurz vor Schluss noch eine extra Kurve. Die 11km Strecke ging direkt Richtung Ziel, unsere Strecke wurde dann aber noch mal um eine Extra-Schleife erweitert, um näher an die 25km zu kommen. Das ist ja nicht so für mich. Das Ziel schon sehen und dann aber noch mal ne Runde extra zu drehen… Aber durchgehalten. Die letzten Meter ging es dann etwas über die Felder, bis man das Ziel dann auch wirklich fand. Schön, dass auch bei so einem recht kleinen Lauf immer mal ein paar Leute an der Strecke stehen und anfeuern. Danke Euch allen!

Der Zieleinlauf war dann die pure Überraschung. Ein Blick auf meine Laufuhr zeigte dann die 2:09 an. 2:09? Ich hatte mit irgendwas Richtung 2:20/2:30 gerechnet. Wow! Verrückt!

Im Ziel viele glückliche Gesichter. Man lächelt und nickt sich zu, lockere Unterhaltungen und viel Trinken. Ich bin glücklich. Sehr zufrieden. Danke Altastenberg, Danke Ski Club Altastenberg.

Hier mal mein Puls im Vergleich zum Höhenprofil:
Bildschirmfoto 2016-07-17 um 10.25.15

Man sieht schon, dass es anstrengend war.

Um es dann ganz verrückt zu machen, wurde ich dann noch 2. in meiner Altersklasse. Mein erster Platz auf dem Treppchen und ich war nicht bei der Siegerehrung 🙁 Konnte ja auch keiner ahnen. OK, es gab nur 3 Läufer in meiner AK, aber immerhin war ich sogar noch deutlich schneller als der 3., was mich doch ein wenig selbst über mich beeindruckt.

Bildschirmfoto 2016-07-16 um 23.27.25

Die Organisation

Lieber Ski Club Altastenberg, vielen lieben Dank! Das habt Ihr toll gemacht. Angefangen von den vielen leckeren Kuchen, der Umkleidemöglichkeit vor Ort und den vielen netten Helfern an der Strecke und drumherum. Toll. So macht es echt Spass. 2017 komme ich gerne wieder. 

Der Tag danach

Heute sitze ich hier, schreibe den Laufbericht und bin noch immer sehr positiv beeindruckt. Von dem Event, von meiner Leistung und von meinem Körper, der es scheinbar ganz gut weggesteckt hat. Klar spüre ich den Lauf in den Knochen, aber das ist dieser angenehme Schmerz. Der Dir zeigt, dass Du was gemacht hast. Genau so sollte es sein.

[bctt tweet=“Altastenberg hat Spass gemacht. 2017 wird dort wieder gelaufen.“ username=“kloeschen“]

 

Das war der StrongmanRun 2016

Dies ist mein Erfahrungsbericht vom Strongmanrun 2016 am Nürburgring. Ein paar Details, etwas Kritik und auch ein paar Bilder.

Am Samstag, 21.05.2016 war der StrongmanRun 2016 am Nürburgring. Ich war dabei und dies soll mein kompletter Wettkampfbericht werden. Mal schauen, wie viele Details ich noch im Kopf habe. Aber freut Euch auf Photos, Videos und ein paar Insights

„Das war der StrongmanRun 2016“ weiterlesen

Strongmanrun 2014

Der StrongmanRun 2014 ist Geschichte. Ich bin ihn gelaufen. Bis zum Ende. Ein FNSHR! Meine Vorbereitung war dann doch leider nicht ganz so gut, wie vorgenommen (siehe vorherige Beiträge), aber ich war grundsätzlich genug gelaufen. Vor der Länge der Strecke hatte ich jedenfalls keine Angst.

Wir sind schon einen Tag früher angereist und haben uns ein wirklich tolles Hotel in Ahrweiler genommen. Damit war die Anreise zum Lauf selber wesentlich entspannter und auch für den Rückweg zählte sich dies später aus. Meine Prinzessin hat mich dann mit diesem Support-Shirt überrascht

( auf der Rückseite übrigens mit der URL dieses Blogs )

( auf der Rückseite übrigens mit der URL dieses Blogs )

Ich lasse mal die Vorgeschichten weg und komme zum Lauf. Der Stau zur Anreise hielt sich bei uns noch in Grenzen, wenngleich ich es schon ziemlich cool finde, schon auf den Strassen so viele “Bekloppte” zu sehen, die sich auch freiwillig solch Qualen aussetzen. Ich habe eigtl. einen Ruhepuls von so 46. Bei der Anreise war er allerdings schon auf 72. Hach. Diese Vorfreude….

Das Wetter hatte sich einiges vorgenommen. Es war frisch (“Immer eine Jacke kälter als in Ahrweiler” – O-Ton Hotelleitung), so dass ich mich gerne im Center aufgehalten habe. Dort war auch schon einiges los. Man konnte die ersten Kostüme betrachten und Brooks ( I <3 Brooks ) hatte für die run happy Kampagne ein paar nette Tattoos vorbereitet, die man sich, natürlich kostenfrei, dort anbringen lassen konnte:

( Man beachte bitte meine - recht alten - Brooks.... )

( Man beachte bitte meine – recht alten – Brooks…. )

Mit diesem Tattoo ging es dann zur Startaufstellung. Es war bereits nach 12:00 und damit war schon klar, dass ich nicht sehr weit vorne starten werde. Aber es war dann doch wirklich schon deutlich zu spät. Im nächsten Jahr werde ich eher antreten. Freunde von mir waren eher da und konnten dadurch mit weniger Verzögerungen viel bessere Zeiten erreichen. Learning 1 Meine Top-Fans ( Danke Euch!

Bis ich dann jedoch die Startlinie überqueren konnte, vergingen 20 Minuten. Echt zu viel. Aber die Stimmung im Starterfeld war schon großartig. Man machte Scherze, wärmte sich auf und selbst der einsetzende Nieselregen konnte nicht viel an der Grundstimmung ändern. Tipp für die anderen: Diese Einmal Regenponchos sind fürs Warten echt genial. Halten etwas wärmer und vor allem trocken und den Wind ab. Learning 2

Beim Start habe ich dann tatsächlich noch einen Freund getroffen, der ein wenig Angst hatte 🙂 Es war allerdings klar, dass ich schneller laufen würde als er und daher haben wir uns nur bis kurz hinter der Startlinie unterhalten. Ich bin dann erst mal losgelaufen. Ich würde sagen, dass ich spontan bis zu den ersten, ernsteren Hindernissen aus Stroh, mehrere hundert Läufer überholt habe. Ich erwähnte bereits, dass ich zu weit hinten gestartet bin?

So kam es dann auch zu großen Staus schon bei den ersten Heuballen, die höher als 1 waren. Wir mussten uns anstehen und das war bei Regen und Wind nur halbcool. Aber schon da zeigte sich das Besondere dieses Rennens. Man hilft sich. Jeder reicht ne Hand, gibt Räuberleiter und motiviert. Toll. Echt. Danke. Wirklich beeindruckend waren 2 Gruppen, die Freunde mit körperlichen Beeinträchtigungen dabei hatten und denen dennoch den recht anstrengenden Lauf ermöglicht haben. Vollsten Respekt für die Teilnehmer und Freunde.

Bei den Schlammgruben dann die erste kleine Ernüchterung. Sanitätereinsatz. Es schien sich schon um was ernsteres gehandelt zu haben. Ich drücke allen Verletzten die Daumen, dass nichts wirklich Ernstes und Langfristiges passiert ist. Kommen wir zu Learning 3. Ich habe mir mal wieder Schienbeine und Knie kaputt gemacht. Nächstes Jahr könnte es wohl eine lange Laufhose werden… Die Steine sind eben auch im matschigen Grasboden und man kommt nicht drumherum. Aua.

2014-05-11 09.11.04

Ich werde jetzt nicht von allen Hindernissen berichten. Schaut Euch auf youtube die Videos von den Leuten an, die diese Kameras dabei hatten. Wow. Hart fand ich dieses Jahr besonders die Steigungen auf unbefestigtem Grund. Bei nassem Boden machen ein paar Tausend Läufer wirklich jeden Halt platt und es war echt fies. Ich bin ja nun nicht der leichteste und da den Halt zu finden, war eine echte Aufgabe. Danach kam direkt das Wasser. Sowohl das Becken, als auch die Rutschen. War das letztes Jahr noch echt eine willkommene Abkühlung, war es diesmal echt hart. 12 Grad Lufttemperatur bei Wind und dann bis zum Hals ins Wasser. Aua.

Ich konnte die verstehen, die freiwillig die Pussylane genommen haben, aber die Wasserrutsche hat dann spätestens für die Abkühlung gesorgt. Meine Güte, war das hart! Krämpfe, Kraftlosigkeit. Mir war klar, dass ich den Körper in Bewegung halten musste. Und es hat funktioniert. Ich hatte mich zum Glück für wärmende Funktionskleidung entschieden und die zahlte sich hier aus. Ich fühlte mich schnell wieder wärmer und nicht mehr ganz so naß. Täuschte natürlich, aber was solls.

Als ich dann kurz vor Ende der ersten Runde war, traf ich mitten im Hindernis Marco, der schon auf seiner 2. Runde war. Er startete vorne. Ich hatte erwähnt, dass ich zu weit hinten stand? Bei der Kälte und der Anstrengung kann ich die verstehen, die hier aufgaben und nach der ersten Runde in die Wärme gingen. Auch ich hatte diese Gedanken. Aber dann… hey, ich bin ein StrongMan … Also weiter.

Die zweite Runde war schwerer, aber auch angenehmer, da eben nicht mehr so viel Stau war und man wirklich durch die Hindernisse kam. Ich konnte den Lauf etwas besser genießen und bin durchgelaufen. Es war anstrengend und wirklich kalt. Aber wir sind weiter. Immer weiter. Durch das Wasserbecken musste ich eine junge Läuferin ziehen. Während ich dort stehen konnte, war sie etwas kleiner und hätte schwimmen müssen. Dazu reichten ihre Kräfte aber nicht mehr. MIt jedem Schritt krampften sich die Waden, aber das ging beim Laufen dann wieder raus.

Kommen wir Richtung Ziel. Während man im letzten Jahr noch schlammig ins Ziel lief, ging es dieses Mal vorher noch mal über eine Wasserrutsche. Gut. Damit waren Schuhe und ich nicht mehr soooo dreckig. Aber nass. Das bei dem Wetter. OMG. Das Ziel zu erreichen war super. Das ist wirklich ein extrem schönes Gefühl. Aber dann steht man da im leeren Zielbereich und spürt die Kälte und den Wind. Meine Güte.

Aber der Support war wieder spitze. Schnell etwas Recovery Gel genommen, ein Stück Kuchen und schon unter die Notdecken. Ich mochte ja letztes Jahr das Erlebnis nach dem Lauf auch noch, aber dieses Jahr musste es dann doch schnell weg gehen. Kalt und nass muss ich nicht noch in der Gegend stehen. Also haben wir das Finisher Shirt geholt und sind aufgebrochen.

Mein privates Learning 4: Recoverygel, Energieriegel und einen ordentlich Schluck Isodrink genommen und mein Körper reagierte recht zufrieden. Sonst bekomme ich nach echten Anstrengungen mal Kopfschmerzen, so konnte ich dies umgehen. Schnell ging es zurück ins Hotel unter die heisse Dusche und für 45 Minuten unter die Bettdecke.

Der StrongMan Run 2014 war für mich wieder sehr gut. Ich habe ein paar Erfahrungen gemacht, die es 2015 noch etwas besser machen werden. Man lernt ja nie aus. Und auch für 2014 habe ich noch ein paar Ziele, davon aber mehr die nächsten Tage.

Mein sportograf.de für die Bilder von dem Event.

Was ist der StrongmanRun?

Heute wurde ich gefragt, was das hier genau ist und was dieser Lauf denn überhaupt ist. Der StrongmanRun ist ein Langstreckenlauf mit Hindernissen, der in Deutschland am Nürburgring (ja und jetzt gibt es einen 2.) stattfindet. Letztes Jahr habe ich dort 2 Mal knapp 12km Strecke mit jeweils 15 Hindernissen überwunden. Es waren über 12.000 Läufer gemeldet, was meines Wissens nach ein Weltrekord für Hindernisläufe darstellt. Über 10.400 Läufer haben den StrongmanRun begonnen, und 9.800 haben ihn dann auch bis ins Ziel geschafft. Ich war einer davon…

Der StrongmanRun hat das offizielle Zeitlimit von 4 Stunden, welches ca. 6000 Läufer geschafft haben (ja, ich auch). Man krabbelt über Hindernisse, durch Schlamm, durchquert Becken mit Schlamm, Schaum oder eiskaltem Wasser, bekommt Stromschläge und überwindet eine Laufstrecke, die mit Autoreifen bedeckt ist. Am Besten, Ihr schaut Euch mal das offizielle Video dazu an:

Für mich war es ein großartiges Erlebnis. Das Sammeln auf der Start-/Zielgeraden. 10.000 Verrückte, die bei lauter Musik warten, sich gegenseitig aufpuschen. Alle sind aufgeregt. Man spürt das Adrenalin. Die letzten Minuten vor dem Start werden zelebriert. Es wird laut, wild. Die Muskeln beginnen zu arbeiten. Der Puls steigt. Die Stimmung auch. Tausende Zuschauer sehen gebannt zu. Fotos und Videos werden gemacht.

Strongmanrun Start(Der Start. So viele Verrückte)

Dann der Startschuss. Es setzt sich alles langsam in Bewegung. Schon beim Start wird man angefeuert. Wie die komplette Strecke über immer wieder. Die Zuschauer sind großartig. Die Läufer aber auch! Die ersten Hindernisse werden genommen. Man ist im Lauf. Dann kommen echte Hindernisse. Man wird dreckig. Man tut sich weh. StrongmanRun hat begonnen. Es wird kompliziert, schwierig. Die Stimmung untereinander ist super. Es wird gelacht, man hält sich gegenseitig für verrückt. Man gehört zusammen. Irgendwie.

Dann kommen Hindernisse, die man alleine nur schwer schafft. Aber irgendwie gibt es immer eine Hand, die hilft. Ohne nachzudenken reicht man selbst die Hand nach hinten und hilft. Ganz natürlich. Egal ob Mann, Frau, ob man die Sprache versteht oder nicht. Jeder hilft jedem. Das ist der StrongmanRun. Die Hindernisse sind wirklich anstrengend. Aber machbar. Die erste Runde hinter sich zu bringen ist ein tolles Gefühl. Die Zuschauer jubeln, man selbst fühlt sich gut.

Strongmanrun kurz vorm Ziel(der da jubelt, das bin ich)

Die zweite Runde wird nicht leichter, aber man weiß, was auf einen zukommt. Und man will ja ein Strongman sein. Also muss man da durch. Und dann ist es soweit. Man nimmt die letzten Hindernisse, das Ziel schon im Blick. Und meine Güte ist das ein Gefühl, die Ziellinie zu überschreiten. Beim Marathon war es ja auch schon beeindruckend, aber dieses Mal war es noch besser.

Die Zuschauer jubeln, die Läufer jubeln. Und Du bist ein Strongman. Der StrongmanRun ist irgendwie geschafft. Toll.

Und trotz Wunden (siehe Tweet), Schmerzen, Unmengen an Dreck steht sofort fest, dass man auch am kommenden Lauf teilnehmen wird. Dieses Erlebnis ist beeindruckend. Man ist stolz auf sich. Man ist stark. Man ist total erledigt und glücklich.

Das war mein StrongmanRun. 2013.

2014 ist jetzt mein Ziel. Da will ich noch mehr Spass haben. Noch fitter an den Start gehen. Schneller über die Strecke kommen. Und dafür trainiere ich. Dafür führe ich diesen Blog. Denn Markus will wieder ein StrongMan sein. Den StrongmanRun 2014 bezwingen. Ihr dürft hier gerne teilnehmen. Mitlesen, kommentieren und auch anfeuern.

IMG_0143(ein klein wenig dreckig war ich dann doch)

Im Mai ist es dann endlich soweit. Dann stehen wieder tausende Läufer auf er Startlinie und warten nur auf den Startschuss. Werfen sich freiwillig in den Dreck und quälen sich über Hindernisse. Schon verrückt, wir Strongmen.

(Mein Dank an Stefan für die Bilder, die ich hier verwendet habe.)