ich esse mich zum Traumgewicht

Ich bin natürlich kein Ernährungsberater. Weit entfernt. Aber wir alle wissen, dass das Sixpack vor allem in der Küche gemacht wird und nur in Teilen im Fitnessstudio. Da ich mir ja nun das Ziel gesetzt habe, fit zu werden und dabei auch möglichst optisch fit zu wirken, muss ich mir auch bezüglich meiner Ernährung Gedanken machen.

Schlechte Gewohnheiten abstellen

Süßkram: Fangen wir mal mit dem vermeintlich leichten Umstellungen an. Ich habe einen süßen Zahn. Kann man nicht leugnen. Am Liebsten habe ich auf meinem Toast eine zentimeterdicke Schicht Nuss-Nougat-Creme… Aber auch so greife ich gerne mal zu einer Tafel (!) Schokolade. Süßkram im Allgemeinen hat einfach viel zu viel Zucker/Energie. Das wird also eingestellt.

Flüssiges: Flüssige Kalorien sollte ich wohl auch vermeiden. Also keine Limonaden oder Energy-Drinks für mich. Auch nicht mit Ersatz-Zuckern. Wir wollen ja auf Nummer sicher gehen. Also Wasser, Kaffee und Tee.

Alkohol: Ein Gläschen Wein am Abend? Ein Bierchen nach der Arbeit? Ein guter Whisky vor dem Kamin? Will ich reduzieren. Nicht komplett abschaffen, vor allem nicht das eine (!) Glas Wein mit meiner Herzdame zum Essen, oder den Schluck guten Whisky nach einem langen Arbeitstag. Aber die 4 Bier aus purer Lust und Freude müssen einfach nicht sein.

BaconFettes: Sind wir mal realistisch… Fett ist lecker. Alles ist lecker, mit Käse überbacken… Und ein Schoko-Croissant ist einfach viel toller, als ein Vollkornbrötchen. Aber gut. Wenn, dann machen wir es auch richtig. Also keine unnötigen Fette für mich in der kommenden Zeit. Pizza, Pommes und co sind vom Speiseplan verbannt.

neue, positive Gewohnheiten schaffen

Morgens: Wir werden morgens vermutlich mit einem Almased Shake (o. Alternativen) starten. Ggf. kombiniere ich das noch mit etwas zusätzlichem Eiweiß. In meiner Slow-Carb Zeit bin ich morgens in der Regel mit ein paar Eiern gestartet. In der Art sollte es bleiben.

Mittags: Um es ganz einfach zu machen: Ich gehe nicht mehr ungeplant in die Mittagspause. Mir ist vorher bewusst, was ich essen will. So lasse ich mich nicht mehr zur schnellen Currywurst/Pommes hinreißen. Entweder gibt es etwas vorgekochtes von zuhause, etwas frischen Salat oder fertige Bio-Gerichte wie von Little Lunch. Diese sind kalorienarm, frisch und tendenziell gesund. Dazu gibt es dann im Nachtisch Obst. Gerade wurde im Büro angekündigt, dass es einen Obstkorb geben wird <3

Abends: Ich/wir wollen gerne selbst kochen und vor allem vorkochen (siehe Mittags). Das wird nicht immer gelingen. Aber so sollte die Tendenz sein. Arm an Kohlenhydraten und möglichst auch eben nicht mit Käse überbacken 🙂 Vollkornprodukte und einfach keine künstlicheren Zusatzstoffe. Gerne ein gutes Stück Fleisch oder Fisch mit Gemüse oder Salat. Wir wollen auch mal unseren Mixer mit ein paar Smoothies testen. Keine Ahnung, ob das was für uns ist/wird. Zu grün sollte es nicht werden, aber auch nicht zu viel Obst/Zucker.

Zwischendurch: Eigentlich gibt es kein Zwischendurch mehr. Kein Naschen. Und wenn, dann sollten es möglichst lediglich ein paar Nüsse/Mandeln sein. Ein paar langsame Kohlenhydrate und gute Fette.

Ausnahmen

Keine Regeln ohne Ausnahmen 🙂 Ich werde keinen festen Cheat-Day einlegen. Vielmehr ist einfach am Wochenende und an besonderen Gegebenheiten wir Familienfesten oder beruflicher Konferenzen alles erlaubt. Mein Ziel ist es, auch bei dem „alles erlaubt“ möchte ich ein wenig darauf achten, was ich zu mir nehme. So ist am Wochenende zwar etwas Naschen oder auch ein Bierchen erlaubt, aber auf das Schoko-Croissant möchte ich dann doch verzichten.

Es wird also Tage geben, an denen ich wesentlich mehr Kalorien zu mir nehme, als zwingend nötig. Ich denke, dass der Körper das auch mal braucht und es in Summe nicht relevant ist. Wie sagten kluge Leute bereits?

Es ist nicht wichtig, was du zwischen Weihnachten und Silvester isst, sondern was du zwischen Silvester und Weihnachten isst.

In diesem Sinne will ich dafür sorgen, dass ich Ausnahmen bewusst zulasse und mir auch mal was unvernünftiges gönne.

Mehr trinken!

The Water StoryWir alle trinken einfach viel zu wenig. Also habe ich mir fest vorgenommen, an einem normalen Arbeitstag auf der Arbeit 2 Liter Mineralwasser zu trinken. Dazu noch ein paar Tee/Kaffee und zuhause noch etwas. So sollte ich, unabhängig von meinem Durst nach dem Sport, genug Flüssigkeit zu mir nehmen, meinen Appetit etwas steuern und natürlich auch den Körper „ordentlich durchspülen“. Ich tendiere dazu, mehr zu trinken, wenn ich aus Gläsern trinke. Also stelle ich mir nun direkt eine Flasche und ein Glas auf den Tisch, um mich immer daran zu erinnern und die Umstände gering zu halten

Nahrungsergänzungsmittel

Ich habe schon überlegt, ob ich ggf noch etwas Unterstützung benötige, da ich ja auch ein wenig aktiver bin. Also ob ich noch das ein oder andere Pülverchen ergänzen muss. Also habe ich mich etwas eingelesen und bin für mich zu dem Schluss gekommen, dass ich nichts zusätzliches benötige. Kein Fischöl, kein zusätzliches Eiweiß oder dergleichen. Unter Umständen suche ich mir noch gezielt ein paar Lebensmittel, um etwas zu unterstützen. Also wirklich 1 Mal die Woche fetten Fisch oder sowas. Aber das sollte es dann auch gewesen sein.

 

Bilder: Flickr/Jonathan Pincas: Parillada de Verduras
Flickr/cookbookman17: Bacon
Flickr/Konstantin Stepanov: The Water Story

Autor: Markus

Markus ist fit. So ein wenig. Noch nicht so richtig. Und Markus ist zu dick. Subjektiv wie auch objektiv. Das will Markus ändern.

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